Am heutigen 13. Oktober ist der 7. Internationale Tag der Katastrophenvorbeugung, der erstmalig im Jahr von der Vereinten Nationen ausgerufen wurde.

Jahrgänge, die bis in die 1980er Jahre die Schule besuchten, waren noch bestens mit den Verhaltensanweisungen für den Zivil- und Katastrophenschutz vertraut. Glücklicherweise hat sich die politische Lage nach den Jahren des "Kalten Krieges" verändert. In den folgenden Jahren wurde auch ein Großteil der Anlagen zum Schutz der Bevölkerung außer Betrieb genommen. Heutzutage ist der Bedarf an Schutzräumen für den Fall eines Luftangriffes sicher nicht mehr so hoch, wie er es damals war. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn hat vornehmlich Gefahren für die Bevölkerung im Fokus, die ihren Ursprung nicht im Spannungsfall zwischen zwei Ländern haben.

Seitdem das BBK im Jahr 2004 gegründet wurde, wurden viele Fragestellungen aufgeworfen und diskutiert. Kann die Bevölkerung im Notfall z.B. durch ferngesteuerte Rauchmelder oder Handys effizienter alarmiert werden, als mit Sirenen? Wie viel Katastrophenschutz brauchen wir? Wie soll die Bevölkerung sich auf Naturkatastrophen, Zusammenbruch der Infrastruktur und andere Situationen vorbereiten?

Leider sind viele Fragen bis heute nicht abschließend geklärt. Insbesondere die flächendeckende und ausfallsichere Bevölkerungswarnung ist noch ein immer ein präsentes Thema. Waren früher in großen Städten Motor- oder Hochleistungssirenen montiert, sind diese meist heute nur noch in kleinen Ortschaften anzutreffen.

Aktuell ist hingegen die Empfehlung des BBK, sich im heimischen Umfeld für Notfälle zu wappnen und einen Notvorrat anzulegen. Nicht nur deutschlandweit, sondern auch europaweit hat dies für Aufsehen gesorgt. Obwohl es vor einigen Jahren noch völlig normal war.

Aus diesem Grund empfehlen natürlich auch wir, sich mit den Empfehlungen zur Vorsorge vertraut zu machen. Mehr Infos unter diesem Link.