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eingesetzte Kräfte :
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Fahrzeugaufgebot : |
Heute Nacht wurde die Feuerwehr Burgdorf zu einem Küchenbrand alarmiert. Auf der Anfahrt zum Feuerwehrhaus wurde die Alarmstufe erhöht. Weitere Meldungen ergaben, dass das Gebäude in Vollbrand steht und mindestens eine Person noch im Gebäude ist.
Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte schlugen die Flammen aus allen Fenstern und dem Dach. Das Gebäude stand in Vollbrand. Zwei Personen waren zu diesem Zeitpunkt aus dem ersten Obergeschoß gesprungen um sich zu retten. Eine weitere Person hatte sich durch das Erdgeschoß eigenständig ins Freie retten können. Alle wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gefahren. Eine umfangreiche Nachalarmierung des SW 2000, der ELO, wie auch der Ortswehren Hülptingsen, Weferlingsen, Dachtmissen und Ramlingen-Ehlershausen folgte. Der Versuch eines Innenangriffs erfolgte durch ein Zimmerfenster. Dieser musste aber kurz nach der Einleitung abgebrochen werden. Teile der Lehmschlagdecke stürzten herunter und machten einen Innenangriff unmöglich. Die Löschmaßnahmen wurden im Außenangriff von drei Seiten vorgenommen. Mehrere C-Rohre und ein Wenderohr kamen zum Einsatz. Die Wasserversorgung war über die Einsatzdauer gut aufgestellt, sodass es dort keine Beeinträchtigungen gab.
Im hinteren Teil des Hauses war kein Herankommen an die noch vorhandenen Glutnester. Die Einsatzleitung entschied daraufhin die Drehleiter mit einem Gelenkarm aus Lehrte zu alarmieren. Hierüber konnte im weiterem Einsatzverlauf Schaum auf die Einsatzstelle abgegeben und wieder auflodernde Glutnester gezielt abgelöscht werden.
Aufgrund der Brandausbreitung und Intensität wurde ein Baugutachter vom THW Burgdorf alarmiert. Dieser begutachtete das Gebäude und stufte es als einsturzgefährdet ein. Im weiteren Verlauf wurde die Fachgruppe Räumen aus Ronnenberg eingesetzt, um Teile des Daches und des Giebels einzureißen.
Der Einsatz endete nach über 13 Stunden.
Bilder AltkreisBlitz
Bilder Feuerwehr