Seit der Gründung der Feuerwehr Burgdorf wuchsen die Anforderungen an die Feuerwehr Burgdorf jedes jahr weiter.
Angefangen mit einer einzelnen Handdruckspritze (die man sich heute bei Veranstaltungen des historischen Löschzuges anschauen kann), wurde 1935 das erste motorisierte Fahrzeug gekauft.

Immer mehr Einsätze und Herausforderungen führten dazu, dass mehr Fahrzeuge und Ausrüstung gekauft wurde, beispielsweise:
– 1957 ein großes Tanklöschfahrzeug für die Waldbrandbekämpfung(TLF 16 T)
– 1964 eine motorisierte Drehleiter (DL 27)
– 1967 ein Rüstwagen für die schwere technische Hilfeleistung (RKW 2)
Bis zur Gebietsreform 1974 waren in Burgdorf nicht nur Fahrzeuge für die Brandbekämpfung in der Stadt Burgdorf stationiert, sondern auch für den gesamten Landkreis Burgdorf.
Nach der Gebietsreform wurden der Stadt Burgdorf kleinere Gemeinden zugeordnet, dessen Feuerwehren ebenfalls zu einer Stadtfeuerwehr Burgdorf zusammengetan wurden.
Es wurden eine Schwerpunktwehr gegründet (Burgdorf), die größte Feuerwehr, welche neben Standard Löschgruppenfahrzeugen auch Spezialgerät vorhält u.a. den Rüstwagen, ein großes Tanklöschfahrzeug und die Drehleiter.
Zwei Stützpunktfeuerwehren (Otze, Ramlingen-Ehlershausen), die ebenfalls Ausrüstung für die technische Hilfeleistung vorhalten und Otze beispielsweise ein Geländegängiges Tanklöschfahrzeug (TLF 4000 auf Mercedes Unimog) für die Waldbrandbekämpfung.
Fünf Grundausstattungswehren (Dachtmissen, Heessel, Hülptingsen, Schillerslage, Weferlingsen) mit einer grundlegenden Ausstattung für eine Löschgruppe und Material zur kleinen technischen Hilfeleistung.